Der Präsenzhund
Tiergestützte Pädagogik

Durch die Bindungstheorie ist es wissenschaftlich erwiesen, dass die Bindung zu Tieren negative Bindungserfahrungen des Menschen beeinflussen und verbessern kann.
Man hat herausgefunden, dass besonders der Umgang und die Arbeit mit Tieren einen positiven Einfluss auf die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Menschen haben.
Schon alleine die Anwesenheit eines Tieres hat eine stresslindernde Wirkung auf Menschen. 

Tiere in der Klasse wirken sich positiv auf das soziale Klima aus, ändern das Aggressionsverhalten von Kindern, senken den Stresspegel in schwierigen Situationen, steigern die Empathiefähigkeit der Kinder und zusätzlich ermöglichen sie einen allgemeinen Wissenserwerb für den Umgang mit Tieren
In wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass Kinder leichter lernen, wenn ein Hund in der Klasse anwesend ist und dass das Gelernte auch besser behalten wird.
Tiergestützte Pädagogik wird von Fachkräften mit sonder-/heil- oder sozialpädagogischer Ausbildung und Fachwissen über die eingesetzte Tierart durchgeführt. Es werden verschiedene Tierarten zu diesem Zweck eingesetzt. Es ist erwiesen, dass man mit Delfinen, die größten Erfolge erzielen kann. Danach folgt das Pferd und an dritter Stelle liegt der Hund. Nachdem wir nun schwerlich unser Klassenzimmer in ein Riesenaquarium oder eine Reithalle umbauen können, eignet sich für unseren Zweck am besten der ausgegildete Schul- oder Präsenzhund.